Die EINSTAR 3D-Scantechnologie bietet professionelle 3D-Digitalisierung in einem benutzerfreundlichen Paket, das sowohl für Experten als auch für Anfänger geeignet ist. Mithilfe fortschrittlicher strukturierter Licht- und Infrarot-VCSEL-Technologie erfasst EINSTAR hochauflösende, vollfarbige 3D-Modelle einer Vielzahl von Objekten, einschließlich solcher mit anspruchsvollen Oberflächen wie dunklen, glänzenden oder sogar menschlichen Haaren.
Das erfolgreiche 3D-Scannen zu Hause scheint jedoch für die meisten Anfänger eine Hürde zu sein, selbst mit dem großartigen Werkzeug. Wenn Sie nach einer praktischen Anleitung suchen, wie Sie hochwertige 3D-Scans erstellen, sind Sie hier richtig.
Beim 3D-Scannen geht es nicht nur um Sie
Bin ich zu schnell? Liegt es am Winkel? Vielleicht sollte ich etwas näher oder weiter gehen? Ihre Scanposition, Entfernung und Bewegungsgeschwindigkeit führen teilweise zu einem fehlgeschlagenen Scan. Aber geben Sie sich nicht gleich die Schuld. Haben Sie sich, abgesehen von der Vorgehensweise beim Scannen, gut vorbereitet?
Hardware und Software des 3D-Scanners – Ohne Stroh keine Ziegel.
Kameras mit höherer Auflösung verbessern die Texturerfassung und reduzieren Farbverzerrungen.
Eine 48-MP-Texturkamera (z. B. EISNTAR VEGA) übertrifft ältere Sensoren. Während Projektorqualitäten wie Infrarot-VCSEL-Strukturlicht ein stabiles Scannen dunkler oder reflektierender Oberflächen ermöglichen, beeinflussen auch andere Hardwarekomponenten wie der Tiefensensor die Scanqualität und -effizienz.
Das System zur Kodierung und Dekodierung von Informationen in den physikalischen Eigenschaften von Strukturlichtscannern spielt eine unsichtbare Rolle. Die zeitliche Kodierung verbessert die Redundanz und reduziert das Rauschen, während die räumliche Kodierung dazu neigt, die Komplexität und Fluidität dynamischer Szenen zu erfassen.

3D-Scanner-Kalibrierung
Eine regelmäßige Kalibrierung ist für die Aufrechterhaltung der Messintegrität unerlässlich. Nicht kalibrierte Scanner akkumulieren mit der Zeit Fehler, was zu Messfehlern führt, bei denen die Daten zwar präzise, aber systematisch ungenau sind.
Zu schwierig zum Scannen – Der Scanner hat seine Grenzen
Schwierig zu scannende Objekte lassen sich in die folgenden vier Gruppen einteilen: hohe Reflektivität, dunkle oder glänzende Farbe, eintönige Textur und komplexe Geometrie.
- Reflektierende Oberflächen, wie poliertes Metall oder Schmuck, lenken das Licht ab und verursachen Blendeffekte und Datenlücken.
- Dunkle Oberflächen absorbieren Licht und reduzieren die Signalstärke.
- Helle Farben können Texturkameras überfordern und zu Farbverzerrungen führen.
- Glas und Materialien mit glatten und eintönigen Oberflächen stellen Ausrichtungsalgorithmen vor eine Herausforderung.
- Dinge wie Treppen, die mit komplexen Geometrien können mehrere Scans und Nachbearbeitungen erfordern, um Daten zusammenzuführen
Jeder 3D-Scanner hat seine eigenen Erfassungsbeschränkungen, d. h. es gibt eine optimale Objektgröße und einen optimalen Umfang, die er effektiv digitalisieren kann.
- Kleine Objekte erfordern hochauflösende Scanner, um feine Details zu erfassen. Scanner mit großem Sichtfeld (FOV) verlieren aufgrund ihrer geringeren Auflösung oft an Präzision bei komplizierten Merkmalen.
- Große Objekte hingegen benötigen Weitwinkelscanner, um das zeitaufwändige Zusammenfügen mehrerer Scans zu minimieren und gleichzeitig eine hohe Scanqualität aufrechtzuerhalten.
Ambiente
Was ist Umgebungslicht ? Das Umgebungslicht, auch Allgemeinbeleuchtung genannt, ist in der Regel die Hauptlichtquelle in einem Raum. Es sorgt für eine umfassende Beleuchtung.


Studien haben gezeigt, dass Umgebungslicht die Lichtintensität der Scanner verringern kann. Externes Licht stört strukturierte Lichtmuster, erhöht das Rauschen und verringert dasSignal-Rausch-Verhältnis (SNR ) . Kurz gesagt: Es verschlechtert die Qualität der Punktwolken, insbesondere im Freien.
Außerdem erzeugt kontrastreiche Beleuchtung Schatten, die Details verdecken. Daher minimiert eine gleichmäßige, diffuse Beleuchtung diese Effekte.
Tipps für erfolgreiches 3D-Scannen
Wir wissen, dass es viele Ablenkungen gibt. Mit etwas manuellem Aufwand lässt sich der Scan-Erfolg maximieren.
Wählen Sie den richtigen 3D-Scanner.
Die Auswahl des richtigen 3D-Scanners ist entscheidend für hochwertige Scans. Berücksichtigen Sie die Anforderungen Ihrer Anwendung.
- Größe der Objekte
- Gewünschter Detaillierungsgrad
- Akzeptable Fehlertoleranz.
Hier sind die Begriffe, die Sie kennen sollten, um die richtigen 3D-Scanner für Ihre Projekte auszuwählen.
Spezifikationsname |
Was es bedeutet |
Auflösung |
Das kleinste Detail, das der Scanner erfassen kann. Wird häufig als Abstand zwischen den Punkten im Scan gemessen (Punkt-zu-Punkt-Abstand). Eine höhere Auflösung (kleinere Werte, z. B. 0,1 mm) erfasst feinere Details. |
Scan-Geschwindigkeit |
Die Geschwindigkeit, mit der der Scanner Daten erfasst, wird üblicherweise in Punkten pro Sekunde oder Bildern pro Sekunde (FPS) gemessen. Höhere Geschwindigkeiten sind wichtig, um bewegte Objekte oder große Flächen effizient zu scannen. |
Sichtfeld (FOV) |
Der Bereich, den der Scanner in einem Scan erfassen kann, wird üblicherweise in Millimetern angegeben (z. B. 200 x 100 mm). Ein größeres Sichtfeld eignet sich besser für große Objekte, ein kleineres Sichtfeld für feine Details. |
Arbeitsabstand |
Der optimale Abstand zwischen Scanner und Objekt für optimale Ergebnisse. Die Einhaltung dieses Bereichs gewährleistet die Fokussierung. |
Lichtquelle |
Die Art des Lichts (z. B. Laser, weißes Licht/sichtbares Licht, Infrarotlicht, blaues Licht), das zum Scannen verwendet wird. |
*Wie steht es um die Genauigkeit? Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren.
Verbessern Sie die Scanumgebung
Eine kontrollierte Umgebung ist entscheidend für optimale Scanergebnisse. Für optimale Ergebnisse scannen Sie in einem Raum mit diffuser, gleichmäßiger Beleuchtung. Vermeiden Sie direktes Sonnenlicht, grelle Scheinwerfer und reflektierende Hintergründe.
Bereiten Sie das Objekt richtig vor
Wenn das Ziel eine schwierige Scan-Eigenschaft aufweist, hilft das Auftragen eines temporären Mattierungssprays oder -pulvers dabei, Reflexionen zu streuen und eine gleichmäßige, scanfreundliche Oberfläche zu erzeugen, die es dem Scanner ermöglicht, Geometrie und Textur präzise zu erfassen.
Reinigen Sie das Objekt vorher, um Staub, Fett oder Feuchtigkeit zu entfernen, da diese die Scangenauigkeit ebenfalls beeinträchtigen können.

Kalibrieren und Einrichten des Scanners
Hier finden Sie eine umfassende Anleitung dazu , wann und wie Sie Ihren EINSTAR kalibrieren .

Nutzen Sie Software für die Nachbearbeitung
EINSTAR bietet kostenlose Software zur Nachbearbeitung, um die Ergebnisse zu verfeinern. Sie können Punktwolken und Netze bearbeiten, zuschneiden, ausrichten (automatische und manuelle Feature-Ausrichtung), zusammenführen und optimieren. Die Netzbearbeitung umfasst Funktionen wie das Füllen von Markierungslöchern, die Netzvereinfachung, Helligkeits-/Kontrast-/Farbanpassungen sowie Begrenzungsrahmen- und Abstandsmessungen.
Mach mit bei EINSTAR – Lass uns lustige Sachen machen
Wenn Sie auf der Suche nach einem zuverlässigen Partner für Ihr 3D-Scanning-Projekt sind, zeichnet sich EINSTAR durch seine benutzerfreundliche und zuverlässige Scan-Leistung aus.
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3D-Druck und 3D-Scannen: Wie scannt man ein Objekt für den 3D-Druck?
Wie scannt man dunkle und glänzende Objekte mit dem EINSTAR 3D-Scanner?